Zugangstechnik
Lexikon
Die Zugangstechnik oder auch Zugangsleiter beschreibt die technische Unterstützung, um den Arbeitsbereich zu erschließen.
Gerade bei schwer zu erreichenden Bauwerksflächen werden verschiedene Zugangstechniken gebraucht. Dabei ist die benötigte Technik immer von der erforderlichen Einsatzregion abhängig.
Verschiedene Arten der Zugangstechnik:
1. Arbeitsbühnen:
Arbeitsebene kann nach oben gefahren werden. Hierunter zählen alle Arten der Arbeitsbühnen (Scherenbühne, Teleskopbühne, usw.)
2. Stationäre Zugangstechnik:
Hier wird die Arbeitsplattform mit dem Bauwerk verbunden oder ist damit vereinbar.
Diese Art der Zugangstechnik umschließt alle auf Schienen oder an Tragseilen befestigte Besichtigungseinrichtungen.
3. Ebenen-Sichtgeräte:
Brückenuntersichtsgeräte wie Steggeräte oder Korbgeräte sind für die Bauwerksprüfung elementar. Hier wird das Fahrzeug auf einer Brücke gesichert und die Nutzungsebene liegt unterhalb der gesicherten Fahrzeugebene.
4. Weitere Zugangstechnik:
Das Erreichen von Bauwerkflächen und Punkten wird durch bestimmtes Terrain oft erschwert. Daher werden spezielle Zugangstechniken angepasst an die Umweltbedingungen.
Hier sind unebene Plätze, Gewässer und Moore, sowie Einsätze an und unter der Wasseroberfläche durch weitere Möglichkeiten abgedeckt:
- Schwimmpontons
- Tauchglocken
- Gerüste
- Schiffsaufbauten
- Seilzugverbindungen